Baby und Kind: Wann wird es endlich leichter?

Immer wieder höre und lese ich von erschöpften Müttern diesen flehenden und hoffnungsvollen Satz:

„Wann wird es denn endlich leichter?“

Denn gerade beim ersten Kind steht die Welt von uns neuen Mamas und Papas schier Kopf.

Baby und Kind - Wann wird es endlich einfacher?

Woran liegt das und was können wir Mamas und Papas tun, damit es endlich leichter wird?

Eine neue Welt – das Leben mit Kind beginnt

Wenn man zum ersten Mal Mutter oder Vater wird stürzt man unweigerlich Hals über Kopf in eine neue Welt. Dabei ist es fast egal wie viel man im Vorfeld gelesen, gehört oder gesehen zu haben glaubt:

Es kommt erstens anders und zweitens als man denkt!

Vorbereitung ist alles – verquere Erwartungen

Ganz ehrlich, ich bin gelernte Erzieherin, habe also durchaus schon einiges an Erfahrung wenn es um Kinder geht, aber auf das Mama-sein hat mich das ganz und gar nicht vorbereitet.

Im Gegenteil.

Ich bin mit total verqueren Erwartungen an die Elternschaft herangegangen.

Denn bevor ich tatsächlich selbst Kinder hatte, da dachte ich so bei mir:

„Ich weiss doch wo der Hase lang läuft!“

Man müsse nur ganz klare Grenzen setzen und konsequent sein. Regeln vorgeben und die müssen dann eingehalten werden. Auch im Bezug auf Babys hatte ich so meine Vorstellungen und glaubte an so einige total unrealistische Mythen:

  • Eine Geburt ist ganz natürlich, dein Körper weiss schon was er da tut, vertrau darauf.
  • Ein Baby schläft doch die erste Zeit sowieso, fast immer.
  • Natürlich schläft das Baby ziemlich schnell durch.
  • Natürlich schläft das Baby im eigenen Bett und auch alleine ein.
  • Das Stillen geht von ganz allein, das hat die Natur schon so eingerichtet.
  • Mit Punkt genau 17 Wochen gibt man den ersten Brei und man fangt mit Karotte an und und und…
  • Je schneller das Kind ohne Milch auskommt, desto besser.
  • Mit spätestens 6 Monaten sollte ein Kind von selbst sitzen und mit 10 Monaten aufstehen und mit einem Jahr sollte es dann auch laufen und sprechen können.

Diese Liste könnte ich wirklich unendlich lang werden lassen. Ich war also tip top vorbereitet auf das Leben mit Kind.

Mehr über meinen langen Weg zum Mama-sein, lest ihr übrigens hier: Mama sein – Ein langer Weg.

Also Fazit:

Alles gaaanz anders!

Vorbereitung ist nicht alles – Willkommen in der Realität

Nichts und niemand kann dich auf das vorbereiten, was passiert, wenn plötzlich so ein kleines Menschlein in dein Leben einzieht.

Wenn du dieses kleine Leben in deinen Armen hältst und deine ganz eigene Mama- oder Papazeit beginnt, dann stellst du ganz schnell fest:

„Ich weiss, dass ich nichts weiss.“

Sokrates, 412 v. Chr.

Diese Gefühle sind mit nichts zu vergleichen, was man hätte erwarten können. Eine riieeesige Verantwortung und so manch grosse Sorge um dieses kleine Wunder. Dazu kommen ungebetene Ratschläge, Tipps und allgemeine Besserwissereien, die uns das Leben mit Baby und Kind noch schwerer machen. Ein unglaublicher Druck an Erwartungen von Verwandten, der Gesellschaft und nicht zuletzt von uns, an uns selbst. Jeder Fachartikel sagt etwas anderes, was vermeintlich das Beste für unser Kind wäre. Der Kinderarzt rät etwas ganz anderes als die Hebamme. Die einen meinen das Kind bekommt zu wenig Milch, die anderen schreien die Milch wäre viel zu viel. Die einen Stillen zu kurz, die anderen zu lang. Das Baby oder das Kind kann gar nicht früh genug krabbeln, laufen oder sprechen und endlich ordentlich mit dem Essen beginnen. Die Babybreiindustrie wirbt mit Gläschen ab 4 Monaten…

So viel gute Ratschläge und gut gemeinte Tipps meinen es uns als Eltern leichter zu machen. Das Gegenteil ist der Fall. So viel Verunsicherung. Und jeder meint er wisse wie man das machen muss…

… und all das

Muss man doch so machen!

Das muss man doch - Wie gesellschaftliche Erwartungen Druck auf Familien ausüben

In einem meiner ersten Artikel Das Muss man doch! Habe ich übrigens auch schon über diesen enormen Erwartungsdruck geschrieben.

Und damit sind wir schon wieder bei diesem unglaublich schwerwiegendem Wort: „Erwartungen“ angekommen, aber lest selbst.

Was uns das Leben mit unseren Kindern so schwer macht

Wenn wir Eltern werden und wenn wir Eltern sind, erwarten wir viel, vergleichen uns mit anderen, vergleichen unsere Kinder und sind dann enttäuscht, diesem Druck nicht standhalten zu können.

Wir Erwarten…

Voller Vorfreude erwarten wir diesen neuen kleinen Menschen, sind aufgeregt und gespannt auf das Leben mit Kind.

Wir erwarten ein Kind!

Erwarten!

Wir können es kaum erwarten und dann erwarten wir und erwarten wir und erwarten wir…

Haben wir doch geglaubt und gesagt bekommen, das alles so und so funktionieren müsse. Haben wir doch erwartet, dass unser Baby das genauso macht und wir als Eltern eben genauso denken und fühlen werden.

Wir wollen doch so unbedingt alles richtig machen!

Und dann ist da plötzlich alles so:

Anstrengend, kraftraubend, beängstigend?

Haben wir uns das nicht alles ganz anders vorgestellt?

Erwarten wir vielleicht zu viel?

  • Zu viel von uns selbst
  • Zu viel von unseren Kindern
  • Zu viel von unserem Partner

Erwartungen und Enttäuschungen

Und so starten wir als Eltern in diesen neuen unbekannten Lebensabschnitt mit so viel Erwartungen.

Kein Wunder, dass wir frustriert sind. Dieses kleine Menschlein kann diesen ganzen Erwartungen ja gar nicht gerecht werden.

Jede Erwartung ist prädestiniert dafür, dass wir enttäuscht werden. Denn enttäuscht können wir nur werden, wenn jemand unsere Erwartungen nicht erfüllt.

Heisst es nicht bedingungslose Liebe?

Was wäre denn, wenn wir jemandem bedingungslos begegnen?

Wir würden eben nicht erwarten und könnten diesen Menschen eben mit all seinen Stärken und Schwächen annehmen, ohne ihn verändern oder erziehen zu wollen.

Und dann sind wir bei dem nächsten grossen Schlagwort, welches uns als Eltern so einiges an Kopfzerbrechen beschert. Das Erziehen. (Ja, aber das ist ein anderes Thema für einen bestimmt baldigen Artikel.)

Wir vergleichen

Ich erinnere ich mich nur zu gern an mich selbst oder auch an so viele andere Mamas, wenn wir uns und unsere Kinder vergleichen.

Auch diese ganzen Vergleiche bringen so viel Druck und Erwartungen mit sich. Ein regelrechtes Wettrennen, welches Kind zuerst laufen kann oder am meisten isst, welche Mama am meisten bastelt oder am gesündesten kocht.

Jeder Vergleich schürt unsere Erwartungen.

Erwartungen erzeugen Druck.

Druck erzeugt Gegendruck.

Und am Ende können wir all diesem Druck nicht mehr standhalten, werden unzufrieden,

sind enttäuscht.

Wann wird es denn nun endlich leichter?

Liebe Mit-Eltern, jetzt kommt die Wahrheit:

Ihr seid es, die es leichter werden lassen können.

Tragt die Verantwortung und bitte werkelt und probiert nicht an euren Kindern herum.

Wir neigen nämlich genau, dazu, unsere Kinder verändern zu wollen, dass es angenehmer für uns wird.

Sie sind nicht schuld daran, dass es uns schwer fällt uns auf sie einzulassen. Sie sind auch nicht zuständig dafür, dass es uns besser geht und wir glücklicher oder zufriedener sind.

Es ist nicht die Aufgabe der Kinder uns glücklich zu machen!

Was also tun?

Was tun!

Was können wir Tun, damit es endlich leichter wird?

Informieren und Belesen

Meines Erachtens ist es ganz wichtig, nicht stehen zu bleiben im Leben. Stets die Dinge zu hinterfragen, und sich ein eigenes Bild zu machen. Das kann uns doch nur Gutes bringen, oder nicht?

Viel schwieriger ist es, finde ich, auf veraltete Ansichten und Meinungen zu beharren ohne jeglichen Sinn dahinter zu hinterfragen:

„Das hat uns doch auch nicht geschadet!“

…Ist eben schlichtweg nicht richtig!

Das hat uns doch auch nicht geschadet
Dass hat uns doch auch nicht geschadet

Und das rechtfertigt es auch nicht, wenn es uns so schwer fällt im Zusammenleben mit unseren Kleinen, dass wir Macht und Zwang ausüben, dass wir loben und strafen um zu manipulieren, oder gar Gewalt anwenden.

Wir sollten uns also wirklich gut überlegen, welche Meinung wir haben wollen, was sich gut anfühlt und was wir für uns unsere Familie wollen.

Spruch Altes loslassen für Neues
Festhalten und Loslassen

In der heutigen Zeit kann man sich locker und leicht informieren und belesen. Sich seinen eigenen Weg kreieren. Vorausgesetzt man möchte sich informieren und weiterbilden.

Eigene Wege gehen

Wenn wir uns dann nun befreit haben, von dem „Man muss“ und diesen ganzen Erwartungen, dann können wir unseren eigenen Weg finden und gehen.

Mir hilft es dann immer ganz sehr, mich selbst zu Fragen:

  • Fühlt es sich für mich richtig und gut an?
  • Würde ich wollen, dass man mit mir so umgeht?
  • Würde ich mit meinem Partner oder einem Freund genauso umgehen?
  • Was möchte ich eigentlich erreichen und ist meine bisherige Methode und mein Verhalten wirklich zielerfüllend?
  • Wie fühlt sich mein Gegenüber?
  • Was braucht mein Partner oder mein Kind gerade von mir, damit es ihm besser geht?
  • Was brauche ich gerade, damit es mir besser geht?
  • Welche Möglichkeiten gibt es und welche Lösungen?

Wenn wir nämlich im Stande sind auch bisherige Meinungen zu hinterfragen, uns und unsere Mitmenschen zu reflektieren, dann können wir ganz frei eigene Wege gehen. Ohne Unsicherheiten, selbstsicher und ohne zu Beurteilen.

Und wenn es aber einfach wirklich anstrengend ist und wir keine Kraft mehr haben?

Was können wir noch tun, wenn wir uns das Elternsein und das Leben mit unserem Baby, mit Kind so unglaublich anstrengend erscheint?

Perspektive wechseln

Liest man oder hört man nun diese grosse und oftmals recht verzweifelte Frage, dann ist die Antwort:

„Es ist nur eine Phase“

bestimmt nicht weit.

Und liebe Eltern, lasst es euch sagen: Ja das ist so!

Es ist immer irgendetwas.

Unser Familienleben und speziell das Leben mit Kind/ern gleicht wahrlich einer Achterbahnfahrt (Familienachterbahn – über gute und schlechte Zeiten im Familienleben).

Eine Phase jagt die nächste. Wir Eltern haben es nicht leicht. Es ist manchmal einfach anstrengend, aber vielleicht können wir es uns so angenehm wie möglich machen?!

Druck raus und Augen auf für neue Wege!

Vertrauen

Die Verantwortung für so ein kleines Menschlein ist riesengross und wir lieben diese kleinen Wesen so sehr, dass wir Angst haben etwas falsch zu machen, ihnen schaden zu können.

Wir sorgen uns.

Die meisten Sorgen, die wir uns machen, sind jedoch nicht existenziell.

Und dann dürfen wir uns sicher belesen und uns kundig machen, dürfen aber auch ganz locker darauf vertrauen, dass unsere Kinder selbst auch kompetent sind.

Ja das sind sie!

Auch ein Neugeborenes wird so schnell nicht verhungern, es hat ein Hungergefühl und es hat ein Sättigungsgefühl, ein natürliches Schlafbedürfnis und einen ebenso natürlichen Bewegungsdrang. Und das aller wichtigste, jedes Kind hat einen natürlichen und angeborenen Wissensdrang.

Explorationsverhalten

Kinder erforschen die Welt.

Nicht so wie wir Erwachsenen es erwarten (ja da ist es schon wieder… dieses Erwarten), sondern auf ihre eigene kindliche Art und Weise.

Dann wird das Brot und der Käse und das Ei eben gefühlte 1000 Mal vom Tisch geschmissen und nein das Kind macht das nicht, um uns zu ärgern.

Ja genau, es lernt.

Das ist sein natürliches Explorationsverhalten. Es erforscht und lernt und zwar ganz von selbst. Wir müssen als Eltern tatsächlich wenig dafür tun, dass unsere Kinder die Welt begreifen und etwas lernen.

Darauf können und müssen wir lernen uns zu verlassen.

Darauf, dass unsere Kinder kompetent sind.

(Buchtipp: Jesper Juul – Dein kompetentes Kind, worum gehts da?: familylab – Jesper Juul – das kompetente Kind)

Ausgleich suchen

Glaubt mir jeder Mama und jedem Papa, wird es hin und wieder zu viel. Wir haben da eine wirklich grosse Aufgabe zu erfüllen und deshalb sollten wir uns Auszeiten nehmen. Wir brauchen unsere Kraft.

Mir selbst fällt das auch ganz oft schwer. Deshalb habe ich in dem Artikel: Mama macht Pause – 7 Tipps einige Ideen gesammelt, wie wir auch im Alltag zusammen mit unseren Kindern Auszeiten schaffen können.


Ja ihr Lieben, wir Eltern haben es wirklich manchmal nicht leicht. Lasst euch versichern: Das ist so! Darüber und über all die anstrengenden Phasen die wir in unserer Elternschaft durchlaufen, habe ich in diesem Beitrag schon einmal geschrieben: Mama Alltag – Die grossen und kleinen Erfolge im täglichen Mamajob.

Ein paar abschliessende Worte

Bleibt also locker, nehmt es hin…

und wieder mit Humor.

Geniesst unbedingt die Zeit, auch wenn es manchmal nicht leicht scheint. Denkt auch an euch selbst. Auszeiten sind ganz wichtig, um unsere Elternbatterien wieder auf zu laden.

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Abenteuer Elternschaft: Wenn Mama weint – Dürfen Eltern ihre Gefühle zeigen?

Als Mama oder Papa will man Vorbild sein,

stark sein,

der Fels in der Brandung.

Wir wollen unseren Kindern Sicherheit geben und ihnen das Gefühl geben, alles im Griff zu haben.

Was aber, wenn Mama weint? Dürfen Eltern ihre Gefühle zeigen?

Sind wir nicht auch nur Menschen und sind Gefühle nicht einfach menschlich?

Dürfen Eltern schwächeln?

Unser Job verlangt uns viel Hingabe ab.

In manchen Zeiten kommt es hart auf hart und im Leben eines jeden Menschen gibt es Berg- und Talfahrten. Den einen trifft das Schicksal unverhofft besonders schwer und man hadert mit der Welt. Auch Eltern sind von den Höhen und Tiefen des Lebens nicht gefeit. Und auch im normalen alltäglichen Familienalltag fahren wir alle mit unserer Familienachterbahn durch Höhen und Tiefen. (lies mehr darüber: Familienachterbahn – über gute und schlechte Zeiten im Familienleben)

Wie also aushalten, wie damit umgehen, wie unseren Kindern gegenüber verhalten?

Eltern durchlaufen zusammen mit ihren Kindern die verschiedensten Entwicklungsstufen und Entwicklungsaufgaben. Wir geben unser Bestes um unsere Kinder zu begleiten. Auch das verlangt Kraft und viiieeel Geduld. Es kann uns erschöpfen und manchmal sind wir eben ratlos und mit unseren Kräften auch mal am Ende.

Ist es nicht ganz normal, das der stetige Elternmotor auch mal stottert?

Dürfen Eltern schwächeln?

Eine Reise durch die Phasen der Elternschaft

Wenn Paare zu Eltern werden, sehen sie sich plötzlich so vielen, neuen, bis dato unbekannte Gefühlen gegenüber. Ja, die eigenen Kinder wecken ungeahnte Emotionen in uns.

Ein Baby ist da – Himmel-hoch-jauchzend & Zu-Tode-betrübt

In der ersten Zeit mit einem kleinen Baby, fällt einem so manches mal die Welt auf den Kopf. Babyblues. Von Himmel-hoch-jauchzend bis Zu-Tode-betrübt. Mamas grosse Gefühle fühlt sogar das Neugeborene. All diese unbändige Freude. So viel Glück, dass es kaum zu fassen ist.

Wie oft auch, fühlen sich Mamas und Papas überfordert, können das Weinen ihres Babys und dessen Bedürfnis noch nicht deuten. Man leidet doch mit und möchte diesem kleinen Menschlein helfen. Die Nerven sind zum zerreissen gespannt. So vieles so neu und so viel Unsicherheiten.

So viele Mamas sitzen still weinend mit ihren kleinen Babys auf dem Arm. Am Ende ihrer Kräfte. Ja, wie schwer kann sich diese Verantwortung in diesem Moment anfühlen?

Es sind starke Gefühle!

Echte Gefühle!

Von Trotzphase, Autonomiephase und Identitätsfindung

Haben wir als Eltern die scheinbar schwierigste Babyphase gemeistert, stehen neue Herausforderungen vor der Tür.

Willensstarke Kleinkinder fordern unsere Geduld heraus. Nicht selten kommen wir auch hier an unsere Grenzen. Erziehungfragen, Ideale der Gesellschaft und eigene Wertvorstellungen geben uns zu Denken. Wollen wir doch alles richtig machen, wollen doch, dass unsere Kinder eine glückliche Kindheit haben. (Eine glückliche Kindheit – was wir unseren Kindern mitgeben)

Es ist zum Haareraufen!

Wie mache ich es nur richtig?

Was wenn mein Kind sich total daneben benimmt?

Was wenn es zu verwöhnt ist?

Was wenn es mich in den Wahnsinn treibt? ———-(Buchtipp: „Das gewünschteste Wunschkind aller Zeiten treibt mich in den Wahnsinn“ von Daniell Graf und Katja Seide, Das gewünschteste Wunschkind)———-

Und was wenn ich es angeschrien habe?

Was wenn ich mit dem Verhalten meines Kindes einfach nicht mehr weiter weiss?

Eltern müssen so viel leisten, dabei ist so ein kleiner Mensch schon eine riesige Aufgabe. Neben Arbeit und Haushalt und all den anderen Terminen, gilt es dann auch noch ein Kind in seinen Lebenswegen zu begleiten. Möglichst geduldig und natürlich immer mit viel Spiel und Spass.

Ja, auch wir Eltern müssen unsere Identität als Eltern erst finden und manchmal, im Schweisse unseres Angesichts, neu erschaffen.

Dürfen wir unseren Kindern zeigen, wie schwer uns das hin und wieder fällt?

Schulstart und Wackelzahnpupertät

Endlich sind die Kinder aus dem Gröbsten raus, sollte man meinen.

Ganz nach dem Motto:

„Neue Phase, neues Glück.“

Erstmals müssen wir uns mit scheinbar vorpupertären Kindern herumschlagen. Das Soziale Miteinander wird heftig erprobt. Im Kindergarten oder in der Schule machen unsere Kinder ganz neue Erfahrungen mit Regeln und Normen. Freundschaften werden wichtiger und nicht selten gibt es regelrechte Dramen im Freundeskreis. Es wird gejammert und gestöhnt, richtige kleine Divaallüren.. Vielleicht gibt es jetzt auch erste heikle Auseinandersetzungen in der Schule mit Mitschülern oder Lehrkräften. Hausaufgaben verweigern, „Kein-Bock-Aussagen“, Fernseh- und Handydiskussionen. Auch das kostet Eltern Nerven.

Wieder sehen wir Eltern uns, an unseren Grenzen.

Pubertät – Freiheit, Rebellion und Abgrenzung

Liebe Eltern, ihr habt es nun fast geschafft. Hier kommt die letzte Hürde.

Welche Widrigkeiten uns diese Phase unserer Kinder bescheren, ist wohl weithin bekannt. Ja nun ernten wir was wir gesät haben. Die lieben kleinen Kosten uns nun so einige graue Haare und wir werden der Diskussionen nicht müde.

Auch diese Phase kann uns wieder den Schlaf rauben. Werden unser Kinder nun unabhängig und fliegen hinaus in die Welt.

Die sogenannten Peergroups sind Bezugspunkt Nummer eins. Wir Eltern haben nur noch wenig, bis kaum Einfluss auf die Taten, Aktivitäten und den sozialen Umgang unserer Kinder. Wir sorgen uns und müssen lernen los zu lassen, müssen vertrauen.

Wieder grüssen schlaflose Nächte, wenn das Kind um die Häuser zieht. Mansche Eltern müssen sich aber leider auch mit weitaus schwerwiegenderen Problemen ihrer Kinder in dieser Phase wie Mobbing, Gewalt, oder auch Drogen auseinander setzen.

Nun fühlen wir uns erneut hilflos und ratlos, grübeln über das Verhalten unserer lieben Kleinen/Grossen.

Loslassen ist schwer! Vertrauen ist schwer!

Besonders Mamas vergiessen in dieser Zeit ihre Tränen, in Sorge um ihre Schützlinge, ihre einstmals kleinen Kinder.

Elternschaft endet nie!

Wird es denn nicht irgendwann leichter?

Es wird nicht leichter, nur anders!

Ein weiser Spruch von erfahrenen Mamas an mich, als ich Neu-Mama war.

Wie wahr! Phase um Phase schlagen wir uns mit den grossen und kleinen Problemen der Elternschaft herum.

Und sind unsere Kinder erst selbst Erwachsen, werden wir uns weiterhin um sie Sorgen. Verfolgen ihre Schritte, Begleiten sie durchs Leben, durch ihre eigenen Hochs und Tiefs.

Elternschaft verlangt uns also so einige heftige Gefühlsmomente ab. Neben vielen Freuden, sind es auch viele Sorgen und Phasen der Überlastung, welche wir erleben dürfen.

Wenn Mama weint – Wie geht es dem Kind?

Elternschaft - wenn die Kraft ausgeht

Wir erleben die Zeit, welche wir mit unseren Kindern haben sehr intensiv. Manchmal ist es stressig und hektisch, manchmal aufwühlend und stürmisch, manchmal harmonisch und gelassen.

All das erleben unsere Kinder mit uns. Sie spüren, wie es uns geht. Gehen wir mit Leichtigkeit durchs Leben oder scheinen wir an bestimmten Widrigkeiten zu zerbrechen, sind wir fröhlich oder traurig, sie wissen es genau. Ganz feine Antennen haben unsere Kinder für unsere Stimmungen und unsere Gefühle. Wie wir damit umgehen, davon lernen unsere Kinder für sich und für ihr Leben.

Was spürt ein Kind, wenn Mama weint?

Mama ist in sich gekehrt. Ihre Gedanken sind nicht im Hier und Jetzt, nicht beim Spiel mit dem Kind und ihre Gedanken sind alles andere als froh. Langsam rinnt Mama eine Träne über die Wange. Im Wortwechsel ist ihre Stimme belegt und vor Kummer ganz rau. Das Kind schaut die Mama verdutzt an. „Irgendetwas stimmt hier nicht mit meiner Mama.“

Was fühlt das Kind?

Dass Mama sich anders anfühlt, verhält und klingt als sie es sonst tut, das kann ein Kind ganz sicher fühlen.

Wie verhält sich ein Kind, wenn Mama weint?

Je nach dem wie alt das Kind nun ist, wird es mit den Möglichkeiten seiner geistigen Reife und aus seiner Erfahrung heraus eine Bewertung der Situation vornehmen. Wenn es bereits verstehen kann was Trauer ist, wird es ggf. Emphatie empfinden für Mamas Gefühle und sie trösten wollen. Dies gilt aber eher für ältere Kinder. (Ausnahmen gibt es aber auch hier). Es wird sich womöglich selbst traurig fühlen aus dieser Verunsicherung heraus und sich dementsprechend verhalten.

Welche Möglichkeiten stehen dem Kind nun zur Verfügung, um sich mit seinen eigenen Gefühlen auszudrücken?

Es könnte durchaus sein, dass das Kind nun selbst auch weint, oder dass es die Mama umarmt, dass es wütend wird, dass es laut wird, dass es selbstverletzend wird, dass es die Mama haut, dass es unruhig wird oder aber, dass es ganz still wird.

Wenn Mama weint – Was kann das Kind daraus lernen?

In so einer Situation, kommt es ganz sehr darauf an, wie wir Eltern uns verhalten. Was wollen wir und was wollen wir nicht? Was kann unser Kind an unserem Beispiel lernen?

Wir sind Vorbilder!

Perspektive 1

Versuchen wir unseren unseren Kummer zu verstecken, um stark zu sein für unser Kind? Kinder können doch unsere elterlichen Sorgen noch gar nicht verstehen. Wir wollen unsere Kinder nicht damit belasten.

Natürlich können Kinder das Ausmass und die sich eventuelle ergebenden Konsequenzen unserer Sorgen und Nöte nicht nachvollziehen.

Und sicherlich wollen wir sie auch nicht verunsichern und ihnen Angst machen , mit Dingen, die sie noch nicht verstehen können.

Was also soll mein Kind sich aus dieser Situation mit nehmen, für sich und für sein Leben?

  • dass man seine Gefühle lieber versteckt und über seine Ängste und Sorgen nicht sprechen darf
  • Man mit Trauer, Sorgen und Ängsten allein klar kommen muss
  • Gefühle etwas Falsches und gesellschaftsuntauglich sind
  • Mama und ihre Gefühle nicht wichtig genug sind, um darüber zu sprechen
  • man andere nicht mit seinen Sorgen belasten darf, dass es für andere belastend sein könnte sich um mich zu kümmern
  • nicht gut genug, gleichwürdig genug, schlau genug zu sein, um in Mamas Gefühlswelt einbezogen zu werden
  • Man nicht wertvoll genug ist?
Ein gesundes Selbstbild

Perspektive 2

Setzten wir uns zu unserem Kind. Uns fällt auf, dass wir mit uns selbst zu sehr zu kämpfen haben, um unsere Aufmerksamkeit liebevoll unserem Kind zu schenken.

Egal, ob wir mit unsere Trauer kämpfen, wir wütend sind nach einem Streit, wir uns Sorgen machen oder wir einfach krank sind oder schlecht geschlafen haben.

Unser Kind wird uns spüren, wird fühlen, dass wir neben uns stehen.

Übernehmen wir Verantwortung und benennen unsere Gefühle. Fassen wir Ängste und Sorgen mit all unserem Erleben in Worte.

Treten wir in Kontakt zu unseren Kindern, lassen sie teilhaben an unseren Empfindungen und an unserer Welt.

Was also soll mein Kind sich aus dieser Situation mit nehmen, für sich und für sein Leben?

  • Die Mama ist echt und authentisch
  • es kann ggf. nachvollziehen warum sich Mama anders anfühlt und verhält als sonst
  • Gefühle sind ganz normal und alle Gefühle sind okay
  • es tut gut über seine Gefühle zu sprechen, sich jemanden anzuvertrauen und seine Gefühle zu teilen
  • Keine Unsicherheit und keine Angst, weil es Mamas Verhalten nicht nachvollziehen kann
  • Keine Schuld für Mamas Gefühle
  • Mitgefühl und Empathie entwickeln
  • „Mama vertraut mir, lässt mich an ihrer Welt teilhaben, ich bin wertvoll“
  • das Kind übernimmt mein Verhalten und die darin mitschwingenden Werte für sich selbst

Wie sieht meine Aufgabe als Elternteil aus, wenn ich meine Gefühle zeige?

Nun werden sich bestimmt einige Leser denken: „Ja aber, mein Kind ist doch nicht mein bester Freund!“

Ja das stimmt!

Das Kind ist nicht dafür da:

  • Trost zu spenden
  • Verständnis zu haben
  • Rücksicht zu nehmen
  • Zu urteilen, zu bewerten
  • sich auf eine Seite zu stellen
  • Ratschläge zu geben

Wenn ich mein Kind nun also an meinen Gefühlen und meinem Erleben teilhaben lasse, dann…

…geht es mehr darum dem Kind seine Gefühle mitzuteilen und auch den Grund dafür zu benennen

…geht weniger darum Erwartungen an das Kind und sein Verhalten zu haben.

Liebe Eltern,

ihr habt eine grosse Aufgabe und damit auch oft einige Hürden zu nehmen. Elternschaft ist wunderschön und doch kann es wahrlich anstrengend sein. Das darf gesagt werden und es darf gelebt werden!

Eine Familie lebt gemeinsam, fühlt gemeinsam und wächst daran gemeinsam.

Hat euch dieser Artikel gefallen? Habt ihr ganz ähnliche Gedanken oder vielleicht eine ganz andere Meinung dazu?

Lasst es mich gerne wissen und schreibt mir einen Kommentar.

Bis bald und viel Spass beim Fliegen auf der Familienfeder wünsche ich euch.

7 Tipps gegen schlechte Laune im Alltag – Mama macht Pause

Mama sein kann manchmal echt ganz schön anstrengend sein. Kein Wunder, dass schlechte Laune und fehlende Pausen im Alltag, uns unser Familienleben hin und wieder schwer machen.

Dur brauchst dringend eine Pause? Zeit für dich wäre toll, geht aber gerade nicht? Was du jetzt brauchst sind Tipps für Pausen im Alltag mit deinen Kindern? Los Gehts!

Als Mama hat man tagtäglich viele Aufgaben zu bewältigen. Neben den Kids und deren Anforderungen, kommt der Haushalt natürlich noch on top.

Und manchmal wächst es uns über den Kopf.

Es gibt so Tage, die wollen einfach nicht gelingen.

Die Kraft geht uns aus und Dinge die wir sonst locker wuppen, fallen uns plötzlich unglaublich schwer.

Der täglich Krimskrams droht uns zu erdrücken. Alles wird zu viel. Irgendwie klappt nichts, aber auch gar nichts.

Und zu allem Übel müssen unsere Lieben auch darunter leiden. Besonders unsere Kinder sind sehr empfänglich für unsere Launen. Haben sie doch ein feines Gespür und nehmen unsere Stimmung sehr sensibel wahr.

Und dann passiert es gerne, dass auch die Kinder anfangen zu motzen, zu jammern und zu streiten. Ihr kennt das auch, nicht wahr?

Die ganze Familie scheint im Strudel der schlechten Laune gefangen zu sein? Familienachterbahn so zu sagen.

Raus aus dem Strudel!

7 Tipps gegen schlechte Laune im Alltag – Mama macht Pause

Pack deine schlechte Laune und schmeiss sie raus:

7 Tipps gegen schlechte Laune für Mamas im Alltag mit Kindern

Tipp 1: Schalte einen Gang zurück

  • Mach nur das nötigste im Haushalt – Kinder anziehen, Essen bereitstellen, Tisch abräumen, alles andere kann auch morgen oder übermorgen noch gemacht werden
  • Mach die Dinge bewusst – mach die Dinge langsam und konzentriere dich auf eine Sache, lass dich nicht ablenken
  • Hör auf perfekt zu sein, hab Mut zur Schwäche
  • Suche dir ruhige Aktivitäten – Buch angucken/vorlesen (was zum Vorlesen gefälligst: Die Geschichte vom Kuschelmuck, Das kleine Blatt und die grosse weite Welt), ein Gesellschaftsspiel spielen, etwas zusammen malen oder kleben, Rätselheft lösen, mit Bausteinen bauen, lass dich von deinen Kindern frisieren und entspanne dabei oder lass deine Kids Doktor sein und du bist Patient
Einmal Haare schön machen, die Kids spielen Friseur und Mama entspannt.

Tipp 2 : Mach Musik an

  • Deine Lieblingsmusik – Musik kann so viel! Eure Lieblingsmusik wird euch definitiv in eine bessere Laune versetzen
  • Bewusst Musik die dich Entspannt – Chillout, Relax, Spa Music, Meditation
  • Ferien Musik – erinnere dich an deine vergangenen Urlaube und auch gezielt an die Musik, die dich daran erinnert – hol dir die Urlaubs-Vibes zu dir!
  • Musik die glücklich macht – Happy Musik, Funny Songs, Kindermusik, Tanzmusik, Motivationsmusik – lass dich mitreissen!
  • Ein besonderer Tipp von mir: Café del Mar, über Spotify findet ihr verschiedene Alben zum Abspielen

Tipp 3: Mach Sport

Fit als Mama und Sport mit Kindern im Alltag

Tipp 4: Geh raus in die Natur

  • Geht in den Wald – pack ein paar Schaufeln, Gefässe und Säckchen ein für die Kinder zum Spielen und Sammeln und nimm deine Umgebung ganz bewusst und achtsam wahr, lass die Natur auf dich wirken und tanke Kraft
  • Geht in den Park – sucht Blumen, Blätter oder Insekten, nehmt die Natur wahr und begegnet allen Eindrücken ganz achtsam
  • verbringt Zeit im Garten – zum Spielen, Entspannen, mit Wasser planschen oder ganz klassisch zum Gärtnern
  • Macht ein Picknick auf einer Wiese – nimm Magazine und Bücher für dich und die Kids mit oder Gesellschaftsspiele
Mama macht Pause, Natur geniessen und Kraft tanken mit Kindern

Tipp 5: Triff Freunde

Glaubt mir Jammern ist erlaubt!

Redet euch den Frust mal von der Seele, das tut gut und befreit. Ausserdem kann es ganz schön ermüdend sein, den ganzen Tag nur „Kindergespräche“ zu führen. Achtet nur darauf, dass eure Kinder nicht zuhören!

  • Auf Spielplätzen – da ist die Wahrscheinlichkeit am grössten, dass die Kinder Gleichgesinnte finden und ihr mal ein Gespräch führen könnt
  • Geht in den Wald – die Kinder finden in der Natur recht gut Beschäftigungen und ihr könnt euch unterhalten
  • Macht einen Ausflug – Zoo‘s sind ideal, die Kinder haben genug zum sehen und bestaunen, so habt ihr Zeit zum reden

Tipp 6: Mach was wozu du Lust hast

Wähle bewusst Aktivitäten, die dir zusagen und wozu dir gerade der Sinn steht.

  • Lese ein Buch – mach einen „Bücherbasar“ mit Büchern und Zeitungen und setze dich zum gemeinsamen Stöbern mit deinem Buch dazu
  • Male oder bastle etwas – gib den Kindern am selben Tisch ebenfalls verschiedene Materialien zum kreativ werden
  • Häkle oder stricke etwas – nebenbei lässt es sich gut mit den Kindern erzählen
  • Nähe etwas – bunte Stoffreste zum auseinander schneiden, Bänder und Nähklips zum spielen und sortieren sind auch für Kinder ein interessantes Spielmaterial
  • Mache Sport – Siehe Tipp 3
  • Koche oder backe etwas – beziehe die Kinder beim Gemüse waschen, schälen und schneiden je nach Alter mit ein, oder lasse sie in der Zeit mit Nudeln und anderen Lebensmitteln spielen
Kinder in der Küche beschäftigen, während Mama kocht.

Tipp 7: Nimm ein Bad

Ja! Das geht! Auch wenn die Kinder dabei sind. Zugegeben es ist vielleicht nicht ganz so entspannend, wie allein. Trotzdem tust du etwas für dich.

  • Erkläre den Kindern vorher, was du vorhast und wo sie spielen können
  • Sage ihnen sie dürfen jederzeit zu dir kommen, falls sie dich brauchen. Das gibt Sicherheit!
  • Mache ein Hörspiel für die Kinder an oder spiele Kinderlieder ab
  • Bereite eine Notfall-Spiele-Kiste im Badezimmer vor, falls ein Kind partout nicht woanders spielen mag
  • Versuche deine Erwartungen nicht zu hoch zu setzen und achte auf deine Einstellung

Denke nicht: „Nicht mal in Ruhe baden kann ich!“

Sondern: „Ich habe es geschafft, trotz der Kinder um mich herum, ein Bad für mich zu nehmen!“

Fazit – Mama macht jetzt Pause!

Mit diesen kleinen Tipps wirst du sicherlich nicht stundenlang Zeit für dich haben, aber immer mal am Tag und immer wieder zwischendurch umgesetzt, macht wirklich viel aus.

Hier und da 15 min Auszeit und Entspannung ist besser als nichts.

Halte dir das vor Augen!

Und hier noch einen inoffiziellen Tipp 8:

Ja in Notfallsituationen ist auch der Fernseher erlaubt!

Habt kein schlechtes Gewissen. Eine halbe Stunde oder auch mal eine ganze wird eure Kinder nicht dumm machen. Perfektionismus war noch nie ein guter Ratgeber, wenn es um Entspannung geht.

Eine glückliche, entspannte und geduldige Mama ist tausendmal mehr, und den Preis einer Fernsehstunde auf jeden Fall, wert.

Schaut zu euch liebe Mamas und Papas, seid achtsam und geduldig mit euch.

Hat euch mein Artikel gefallen, dann fliegt doch noch ein wenig auf der Familienfeder und lasst euch inspirieren oder hinterlasst mir auch gerne einen Kommentar.